Hinter der Tür herrscht nun Stille. Wer auch immer hinter ihr eingesperrt war scheint jegliche Versuche auf sich aufmerksam zu machen aufgegeben zu haben. Oder es nicht mehr zu können.
„Wen hast du umgebracht das es dich hierher verschlagen hat? Wir werden dich nicht verurteilen aber wir müssen so etwas wissen“ Eine Frage, die jeder der neu zugewandert ist gestellt bekommt. Ashenpaws liegt in Alaska und ist dementsprechend eiskalt, verschneit und eher trist. Keine Wahl, die wirklich nahe liegt solange man nicht von allem was man kennt weg möchte, aber Internet gibt es auch hier oben.
Neben der kleinen Stadt gibt es das Native American Reservation und es empfiehlt sich nicht einfach dort hinzugehen, Fremde sind dort selten willkommen. Im Native American Reservation kämpfen sie mit ganz eigenen Problemen unter anderem Arbeitslosigkeit, Armut, Rassismus und Gewalt ihnen gegenüber. Nicht jeder hat Probleme mit ihnen, aber Vorfälle gibt es immer wieder. Dazu kommt verstärkt, dass es keine Aufzeichnungen von vermissten Frauen gibt und diese auch mal als Freiwild gesehen werden. Sie sind an den Schulen erlaubt, dürfen auch das College und die Universität besuchen sollte es so einen Wunsch geben. Ashenpaws versucht die Kluft zu schließen aber es stellt sich als schweres Unterfangen heraus.
Seit einigen Monaten verschwinden immer mehr Menschen während Schneestürmen und generell sollte man die Hoffnung aufgegeben haben wenn man nach Ashenpaws zieht. Die kleine Stadt ist durchtrieben und unerklärliches ist hier auch schon vorgefallen. Manche Einwohner praktizieren Voodoo, Hoodoo oder auch die alten Bräuche der Native Americans.
Ashenpaws sucht seines Gleichen und man kommt nie wieder davon weg.
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